Zutaten für 2 Personen:
Zubereitungszeit: 20-30 Minuten
- 1 Hähnchenbrust
- 1-2 El grüne Curry Paste
- etwa 2-3 El Fischsauce (z.B. Tiparos)
- Palmzucker oder einfacher weißer Zucker 1-2 TL
- 6 Kaffir Limettenblätter
- Eine Limette
- ein kleines Stück Ingwer
- eine Hand voll Baby Auberginen und Thai Auberginen
- einige Blätter Thai Basilikum
- 1-2 rote Chilis (wenn man es sehr scharf mag)
- 400 ml Kokosmilch
- 1 Tasse Jasmin Reis
Ich bin immer ein Fan von selber machen, wenn möglich. Doch bei Thai Curry Pasten mache ich da eine Ausnahme, da sich der Aufwand hier nicht wirklich lohnt. Man bekommt sehr gute Curry Pasten im Asialaden. Die Qualität der Currypaste und auch der Fischsauce ist sehr wichtig und variiert sehr stark.
In original Thai Curries findet man übrigens nicht eine Vielzahl von Gemüsen, das ist eher die europäische Variante.
Zubereitung:
- Zuerst geben wir einen Teil der Kokosmilch in einen Topf und kochen diesen ein, bis sich das Fett von den festen Bestandteilen trennt. Das funktioniert leider nicht mit jeder Kokosmilch. Alternativ benutzt man neutrales Pflanzenöl, um die Currypaste anzuschwitzen. Die im Video verwendete funktioniert.
- Hat sich die Kokosmilch getrennt, schwitzen wir die Curry Paste in dem Fett an. Zusätzliches Öl wird nicht benötigt.
- In dem gleichen Fett schwitzen wir auch etwas geriebenen Ingwer mit an.
- Wenn sich das Aroma entfaltet hat, gießen wir mit der Kokosmilch auf.
- Die Limettenblätter geben wir nun auch mit dazu.
- Das Hähnchen schneiden wir in dünne Streifen und geben es in das leicht köchelnde Curry.
- Ist das Hähnchen gar, gibt man die Baby Auberginen und Thai Auberginen hinzu. Die Thai Auberginen je nach Größe vierteln und direkt in das Curry geben, sonst werden sie gleich braun. Beide Auberginenarten brauchen nur eine Garzeit von ein paar Minuten.
- Abgeschmeckt wird das Curry mit der Fischsoße, Limettensaft und dem Palmzucker.
- Ganz zum Schluß geben wir die Thai-Basilikum Blätter hinzu.
In der Thai Küche verwendet man zum abschmecken fast immer Fischsauce statt Salz, da diese ohnehin sehr salzig ist. Und keine Angst, sie schmeckt besser als sie riecht.
Reis kochen:
Wer einen Reiskocher hat, hat leichtes Spiel. Einfach den Reis waschen bis das Wasser relativ klar ist, dann mit etwa der 1 1/2 fachen Mengen an Wasser in den Kocher geben.
Im Topf funktioniert es ähnlich, braucht nur etwas mehr Fingerspitzengefühl. Den Reis auch waschen. Dann etwa so viel Wasser in den Topf geben, das es etwa eine Fingerkuppe über dem Reis steht.
Jetzt langsam zum Kochen bringen und gelegentlich umrühren, damit er nicht anhängt. Kocht das Wasser, dreht man die Hitze stark runter und lässt den Reis zugedeckt ziehen, bis die Flüssigkeit
komplett aufgenommen wurde.
Eine guten Jasmin Reis kocht man übrigens ohne Salz. Man kann jedoch ein bis zwei Kaffir Limettenblätter beigeben.
Ich wünsche euch gutes Gelingen und einen guten Appetit!
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